Konfliktklärung

Wissenschaftler finden zum Dialog zurück

Die Herausforderung

Kurz vor der Einführung eines bundesweit einmaligen Studiengangs spitzen sich die teaminternen Konflikte an einer Universität zu. Obwohl die notwendigen Finanzmittel bereits verbindlich zugesagt sind, steht das Programm plötzlich auf der Kippe. Wichtige Mitglieder des Gründungsteams überlegen, ihre Zusage zur Unterstützung des Projektes zurückzuziehen. Die Universität will ein Scheitern des Studiengangs und damit einen Ansehensverlust unbedingt vermeiden und sucht in dieser Situation externe Unterstützung.

Der Lösungsansatz

 

Im Verlauf von zwei aufeinanderfolgenden halben Tagen bringen die eingeladenen Moderatoren die Konfliktparteien in einen strukturierten Dialog.

Die Ziele der Konfliktmoderation:

  • die individuellen Konfliktpunkte zu identifizieren und die Konfliktparteien in die Lage zu versetzen, sich gegenseitig zuzuhören
  • den Beteiligten eine größere Klarheit über die gemeinsame Konfliktgeschichte und -dynamik zu ermöglichen
  • die Beteiligten zu befähigen, über neue, gemeinsame Regeln für die zukünftige Team-Kommunikation zu verhandeln, um die anstehenden Aufgaben gemeinsam anzugehen

Zwei Moderatoren

  • arbeiten mit den Konfliktparteien die hinter den Positionen liegenden individuellen Konfliktmotive heraus und unterstützen die Teammitglieder bei deren Formulierung
  • unterstützen die Beteiligten, ein besseres gegenseitiges Verständnis für die Motive hinter den Positionen zu erlangen
  • arbeiten mit den Teilnehmern an verletzten Gefühlen und verletzenden Verhaltensweisen und dem zukünftigen gegenseitigen Umgang damit

Das Ergebnis

Nach der Konfliktmoderation ist die Kommunikations- und Arbeitsfähigkeit des Teams wiederhergestellt. Die Beteiligten sind wieder in der Lage, auf Augenhöhe miteinander zu kommunizieren und die anstehenden Aufgaben gemeinsam zu bearbeiten. Der Studiengang kann eingerichtet werden.

Projektdaten 

Projektart: Konfliktmoderation
Dauer: 2 x 0,5 Tage
Branche: Hochschule